Für mich ist die Massage eine wertvolle Methode, um ganzheitliches Wohlbefinden zu erlangen und gezielt Gesundheitsförderung zu betreiben. Sinnvollerweise präventiv und regelmässig, da die Massage erst dadurch nachhaltige Wirkung entfalten kann.
Klassische und Sportmassage
Die Wirkung
Die Massage hilft massgeblich bei Beschwerden des Bewegungsapparats wie Verspannungen, Verklebungen und Muskelschmerzen. Sie ist angezeigt bei Migräne, Spannungs-Kopfschmerzen, psychischer Anspannung und Belastungen sowie bei Unruhe und Stress.
Von der positiven Wirkung einer Massagebehandlung profitiert der gesamte Organismus. Sie fördert das Wohlbefinden und die Entspannung der Patienten. Dadurch wird die Immunabwehr gesteigert. Haut- und Zellstoffwechsel, Blut- und Lymphstrom sowie die Durchblutung der Muskulatur und die Bildung von Gelenksflüssigkeit werden angeregt und gefördert. Die Elastizität von Bändern und Sehnen wird verbessert und muskuläres Ungleichgewicht wird harmonisiert. Dies führt zur Linderung von Schmerzen, Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie zu vertiefter Atmung. Folglich kommt es ebenfalls zu psychischer Entspannung.
Nach einer Behandlung kann es zu Muskelkater, Schweregefühl, Müdigkeit, Steifheit, leichten Schmerzen oder Druckempfindlichkeit im massierten Gebiet kommen. Diese klingen in der Regel nach 24-48 Stunden ab und dürfen als eigentlich gutes Zeichen bewertet werden.
Nicht zu empfehlen bei:
Fieber, offenen Wunden, schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, Tumorerkrankungen, Gefässerkrankungen oder akuten Entzündungen.
Übrigens
Bei jeder Art von Massage reagiert der Körper allein durch die Berührung der Haut mit der Freisetzung des Hormons Oxytocin, das positive Emotionen gegenüber Menschen schafft. Zudem schüttet das Gehirn während einer Massage Endorphine, körpereigene Glückshormone, aus.